Stärken Sie Ihre mentale Gesundheit!

Stress, Hektik, familiäre und beruflich Verantwortung – kommt Ihnen das bekannt vor? Was vor wenigen Jahren noch ein Tabu war, rückt immer mehr in den Fokus der Gesellschaft: die mentale Gesundheit. Gemeinsam mit Ihrer körperlichen Gesundheit bestimmt sie, wie gut Sie Ihr Leben mit all seinen Herausforderungen meistern können, und ist ein wichtiger Faktor für Ihr Wohlbefinden. Das Thema ist komplex und weltweit beschäftigen sich viele ExpertInnen mit mentaler Gesundheit. Wie Sie es schaffen, sich zu entlasten und eine Balance zwischen Entspannung und Alltag zu finden? Wir haben einige Tipps für Sie.

Mentale Gesundheit enttabuisieren

Können Sie frei über Ihre Sorgen und Ängste sprechen? Oft wird es uns als Schwäche ausgelegt, wenn wir über unsere mentale Gesundheit reden. Dabei ist es eine Superkraft. Es erfordert Mut und Stärke, seine Unsicherheiten offen und ehrlich zu kommunizieren – nur wenn wir das gemeinsam tun, können wir aktiv an der Enttabuisierung des Themas arbeiten.

Seit Jahren lässt sich eine positive Veränderung beobachten. Besonders für die jüngere Generation wird es immer selbstverständlicher, über ihre Ängste, Probleme und Befürchtungen zu sprechen. Auch die World Health Organization (WHO) weist laufend auf die Wichtigkeit des Themas hin. Ihre Definition lautet: „Psychische Gesundheit ist ein Zustand des Wohlbefindens, in dem eine Person ihre Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten kann.“ Der europäische Pakt für psychische Gesundheit und Wohlbefinden besagt sogar, dass sie ein Menschenrecht ist.

Steigern Sie Ihre Lebensqualität

Sie sehen, es hat einen großen Einfluss auf Ihre Lebensqualität, wenn Sie auf Ihre mentale Gesundheit achten. Soziale Umstände, weltweite Krisen, aber auch persönliche Erfahrungen beeinflussen Ihr Wohlbefinden. Die WHO betont zudem, dass es wichtig ist, die psychische Gesundheit aller Menschen zu schützen und zu fördern. Haben Sie den Verdacht, unter mentaler Erschöpfung zu leiden? Besonders wenn diese Phase über einen längeren Zeitraum anhält, ist es wichtig, dass Sie sich ExpertInnen an Ihre Seite holen.

So stärken Sie Ihr Wohlbefinden und Ihre mentale Gesundheit

Wussten Sie, dass es schon kleine Schritte sein können, die Ihr Wohlbefinden steigern? Denn auch, wenn Sie bereits konsequent Pausen in Ihrem Alltag einplanen, gönnen Sie Ihrem Kopf und Körper Zeit, um sich zu erholen. Lassen Sie Ihren Computer am Wochenende abgedreht und lesen Sie keine Arbeits-E-Mails, Sie werden sehen, schon so vermeintlich kleine Schritte, können Ihr Stresslevel senken.

Gehen Sie, um runterzukommen, gerne laufen? Studien haben belegt, dass sich körperliche Betätigung auf Ihre Psyche und Ihr Wohlbefinden auswirken kann. Auch eine ausgewogene Ernährung kann dabei helfen, fordernde Zeiten zu meistern. Zudem wirkt sich auch genügend Schlaf auf Ihr Wohlbefinden aus – achten Sie darauf, gerade in stressigen Zeiten ausreichend Schlaf zu bekommen, damit Ihr Körper und Ihre Psyche sich erholen können. Planen Sie zudem genügend Zeit mit Menschen ein, die Ihnen gut tun. Ob das FreundInnen oder die Familie sind, entscheiden Sie – nehmen Sie sich Auszeiten mit Ihren Liebsten!

Nehmen Sie Ihre mentale Gesundheit ernst

Sie sehen, schon mit kleinen bewussten Aktionen oder entsprechenden Verhaltensweisen können Sie auf Ihr Wohlbefinden einwirken und eine bessere Balance in Ihrem Alltag finden. Hören Sie auf Ihren Körper und Ihre Seele und warten Sie nicht darauf, bis Ihnen die Kraft ausgeht. Wenn Sie auf Ihren mentalen Ausgleich achten, können Sie der Erschöpfung vorbeugen.

Sollten Phasen der Entkräftung und Traurigkeit über einen längeren Zeitraum auftreten, denken Sie darüber nach, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Erinnern Sie sich: Es ist keine Schwäche, über Ihre mentale Gesundheit zu sprechen. Oder würden Sie auch einen gebrochenen Arm verheimlichen? Eben. Achten Sie auf sich und Ihr Wohlbefinden und vertrauen Sie sich jemandem an.